33 Tage für das Leben

Veni-©-Michaela-Voss

Jährlicher Gebetssturm für die Kleinsten
vom 31. Mai bis zum 2. Juli

33 Tage für das Leben

Der GEIST schenkt Leben
Der GEIST macht uns zu Kindern GOTTES
Der GEIST offenbart GOTTES Gegenwart
und erweckt Propheten und Erkenner

33 Tage sind es
von Maria-Heimsuchung bis Maria-Heimsuchung

denn:
am 31. Mai feiert die Weltkirche 

und am 2. Juli der deutsche Sprachraum dieses Fest der Begegnung
an dem der noch „ungeborene ERLÖSER gleichsam alle Ungeborenen besucht.

 

Wie macht man mit?

vom 31. Mai bis zum 2. Juli beten wir täglich besonders für alle Ungeborenen (und ihre Familien) um die Gabe des Heiligen Geistes, der lebendig macht und in dem wir rufen dürfen: „Abba! Vater!“

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Warum denn ausgerechnet 33 Tage?

In der Katholischen Kirche wird seit dem Konzil / nach der Liturgiereform im Kirchenjahr an zwei unterschiedlichen Tagen das gleiche Fest gefeiert:

Mariae-Heimsuchung
am 31. Mai (Weltkirche) 
+ am 2. Juli (deutschsprachiger Raum)

Das ist genau ein Zeitraum von 33 Tagen und diese ungewöhnliche Konstellation im Kirchenjahr hat uns inspiriert, besonders für die ungeborenen Kinder beten, denn:

Mariae-Heimsuchung
ist im biblischen und heilsgeschichtlichen Kontext auch das Fest,
an dem der „Ungeborene Erlöser“ zu allen Ungeborenen kam
und in besonderer Weise ebenso zu allen schwangeren Müttern.

Weil Maria den „Ungeborenen Erlöser“ in ihrem Schoß zu Elisabet trägt, wird sie zur „Brücke“, zur „Mittlerin der göttlichen Gnade“!
Sie trägt den „Einzigen Mittler zwischen Gott und Menschen“ – Jesus – dorthin, wo er ein erstes Wunder der Geistausgießung wirken will und zwar als Ungeborener am Ungeborenen.

Maria ist hier gleichsam die Mittlerin der Gnadenfülle des Hl. Geistes, die der Ungeborene Erlöser – JESUS – dem ungeborenen Täufer – Johannes schenkt.

Mit Maria kann jeder getaufte Christ den „Gruß des Friedens“ im Gebet und in der Fürbitte sprechen, den Geist Gottes herabflehen, der das ewige Leben schenken will und der lebendig macht, den Geist, der uns im „Blut des Lammes“ zu Kindern Gottes macht und in dem wir rufen dürfen: „ABBA! Vater!“
(vgl. Apg 2,17a; Ez 37,5-14; Joh 6,63; Röm 8,11.15)

Es ist ein heilsgeschichtlich einzigartiges Ereignis, dass durch Maria der Erlöser, Jesus Christus, als Ungeborener zum Ungeborenen kommt. Darin findet sich eine biblisch begründete Hoffnung auf Heil und Rettung für die Kleinsten, die nie geboren werden.

Das Wort Mariens im Gruß ist wie eine Brücke für die Herabkunft des Heiligen Geistes und löst großen Jubel aus.
Dies drückt sich in einer Bewegung des Ungeborenen aus, die von der Mutter Elisabet nicht nur wahrgenommen, sondern von der auch sie im Geist Gottes erfasst wird.
So erfährt Elisabet durch die geistgewirkte Begnadung ihres ungeborenen Kindes selbst die Gabe des Heiligen Geistes und erkennt das Geheimnis der Gegenwart des ungeborenen Erlösers im Leib Mariens.
Johannes wird später das Lamm Gottes erkennen, das ihm bereits Gnade im Heiligen Geist schenkte, als beide noch im Leib ihrer Mütter verborgen waren.

Es ist gleichsam das erste Wunder der Begnadung, der Geistausgießung, der Berufung und der Erkenntnis durch die Gegenwart Christi und durch die Mittlerschaft Mariens, die den Herrn dorthin trägt, wo er wirksam sein will.

 

Baby geborgen in der Hand Gottes © Michaela Voss

HERR – unser GOTT!

Du bist der Gott der Schwachen

und der Helfer der Geringen;

du bist der Beistand der Armen,

der Beschützer der Verachteten

und der Retter der Hoffnungslosen.

vgl. Jdt 9,11

 

 

 

Was betet man?

In dieser Zeit beten wir vor allem inständig den „Rosenkranz für die Kleinsten“ (Babyrosenkranz) und/oder das Gebet zu den Heiligen Engeln, und/oder das Veni Sancte Spiritus – f.d. Ungeborenen, …und es können selbstverständlich auch andere Gebete gewählt werden.

Die katholischen Christen tragen das Anliegen für die ungeborenen Kinder in besonderer Weise in der Heiligen Messe vor Gott. (Gerade beim Empfang der Heiligen Kommunion, wenn wir wie Maria den Herrn in unserem Leib empfangen und tragen dürfen, können wir ihrem mütterlichen Beispiel folgen und in der Fürbitte gleichsam „zu all den Frauen eilen“, die gesegneten Leibes sind, um den Heiligen Geist für die Ungeborenen zu erbitten.)

Wer ist verantwortlich?

Die Aktion 33 Tage für das Leben war bisher eine rein private Gebetsinitiative.
Durch die Gründung von ProMinimis e.V. erschließt sich eine größere und offizielle Gemeinschaft. Nun kann u.A. auch entsprechendes Material, wie z.B. die Gebetsfaltblätter kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

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Interessante Infos

Das alte Datum des Festes Mariae-Heimsuchung ist der 2. Juli.
Das Fest wurde 1263 vom Ordensgeneral der Franziskaner Bonaventura für seinen Orden eingeführt. Durch das schnelle Wachsen des Ordens fand es in der ganzen Westkirche rasch Verbreitung.
Unter Papst Pius V. wurde der Festtag am 2. Juli in den allgemeinen römischen Kalender aufgenommen.
Da der 2. Juli nach dem Geburtsfest Johannes des Täufers (24. Juni) liegt
(genau einen Tag nach dem Oktavtag des Johannesfestes), zog die nachkonziliare Liturgiereform Mitte der 1960er Jahre das Fest auf den 31. Mai vor (bis dahin Termin des Fests Maria Königin), so dass es zugleich zum Abschluss des traditionellen Marienmonats wurde.

Der deutsche Regionalkalender verzeichnet es weiterhin am 2. Juli.

Quelle: Wikipedia

Maria – Mutter und Mittlerin der Gnade

Auf Ansuchen des Lardinals Désiré-Joseph Mercier (+ 1926) gewährte Papst Benedikt XV. (+1922) im Jahre 1921 für ganz Belgien ein Offizium und eine Messe von der seligen Jungfrau Maria, der Mittlerin aller Gnaden, und zwar für den 31. Mai.
Auch mehreren anderen Diözesen und Ordensgemeinschaften erlaubte der Apostolische Stuhl auf deren Bitten hin dieselben Texte, so dass der Gedenktag von Maria Mittlerin schon fast allgemein wurde.

Das Zweite Vatikanische Konzil legte 1964 die Aufgabe Mariens im Mysterium Christis und der Kirche ausführlich dar und erläuterte Sinn und Bedeutung der „Mittlerschaft“ der seligen Jungfrau genau: „Marias mütterliche Aufgabe gegenüber den Menschen … verdunkelt oder mindert“ die „einzige Mittlerschaft Christi in keiner Weise, sondern zeigt ihre Wirkkraft. …(Lumen Gentium 60)

Die Gottesdienstkongregation approbierte sodann 1971 eine Messe mit dem Titel: „Maria, Mutter und Mittlerin der Gnade“, die im engen Anschluss an die Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils zugleich der Aufgabe der Mutterschaft und der Mittlerschaft der seligen Jungfrau gedenkt …

Quelle: Auszug aus dem Schott-Messbuch
Marienmessen, Verlag Herder

zum Fest Maria Heimsuchung
(Schott-Messbuch)

Vom Heiligen Geist überschattet, hat die Jungfrau Maria mit dem göttlichen Wort unter ihrem Herzen Elisabet besucht.Dieses dem Reichtum der himmlischen Gaben entspringende Heilsgeheimnis feiert die Römische Liturgie zu wiederholten Malen: am Fest „Mariae Heimsuchung“ (31.Mai / Im deutschen Regionalkalender 2. Juli) vor dem Fest der Geburt Johannes‘ des Täufers (24. Juni), aber auch , aus einer gewissen inneren Notwendigkeit heraus, im Advent am 21. Dezember und ganz besonders am Vierten Adventssonntag im Lesejahr C, unmittelbar vor dem Geburtsfest des Herrn.

Der Besuch der seligen Jungfrau Maria bei ihrer Verwandten Elisabet weist auf das Heilsmysterium hin, dass Gott „sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen“ hat (Eröffnungsvers, Lk 1,68);
Maira ist auch ein Vorbild der Kirche, der „das göttliche Sakrament geschenkt“ und die „mit dem Heiligen Geist erfüllt“ ist (Schlußgebet) und die zu allen Völkern eilt, damit diese „Christus als ihren Heiland erkennen“ (Schlußgebet). …

Quelle: Auszug aus dem Schott-Messbuch
Marienmessen, Verlag Herder

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BISCHÖFLICHES GELEIT- UND SEGENSWORT

Von ganzem Herzen freuen wir uns, dass uns am Pfingstmontag, den 28. Mai 2012, von bischöflicher Seite folgende Unterstützung erreichte, die wir veröffentlichen dürfen:

Der Gedanke, mit dem Fest Maria Heimsuchung das große Anliegen zu verbinden, es mögen für das Heil der Ungeborenen um den Heiligen Geist gebetet, die ungeborenen Kinder wieder geschützt und ihre Unantastbarkeit geachtet werden, halte ich für ausgezeichnet und für sinnvoll: Maria und Elisabeth, beide gesegneten Leibes, begegnen einander!

Welches Fest wäre also geeigneter, spirituell mit dem genannten Anliegen und der Tragödie, deren Zeugen wir sind, verknüpft zu werden? Es geht darum, das „Evangelium des Lebens“ (Papst Johannes Paul II) zu verbreiten und zu verteidigen gegen die Mächte des „Mörders von Anbeginn“!
Ich nütze die Gelegenheit, alle Christen zu bitten: Sagt auch im Alltag nicht, „diese Frau ist schwanger“ (rein medizinisch), sondern viel besser „sie ist guter Hoffnung“ oder noch besser (für Christen) „sie ist gesegneten Leibes“.
Keinem Christen ist es verwehrt, die Verbindung des Festes mit diesem Anliegen in seinem Herzen herzustellen, auch wenn die offizielle Anerkennung durch die Kirche noch aussteht. Wenn Gott will, wird sie kommen! Ebenso ist nichts gegen den Rosenkranz einzuwenden, der diesem großen Anliegen zugeordnet ist! Die Texte sind biblisch und darum auch katholisch!

Ich wünsche dieser Initiative von ganzem Herzen Erfolg und Erfüllung mit der Hilfe Gottes!
+ Andreas Laun, Weihbischof von Salzburg

 

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Um sich im Alltag leichter an das Gebetsanliegen zu erinnern, haben wir ein Motivations-Armband erstellen lassen. Es gibt zugleich auch ein Zeugnis davon, dass wir für die Kleinsten in einer immer größeren Gemeinschaft vereint beten.

Im Jahr 2012 fand die Aktion „33 Tage für das Leben 2012“ schon in kürzester Zeit eine großartige Resonanz.
Über 5000 Faltblätter für den „Babyrosenkranz“ wurden bisher privat finanziert und versendet!
Unglaublich viele MitbeterInnen haben sich zusammen gefunden und im Gebet vereint.
Für das Jahr 2013 stand die Überlegung im Raum, wie wir die Aktion 2013 noch besser in den Alltag integrieren können.
So haben wir uns überlegt:

  • Wie erinnert man sich täglich leichter an’s Gebet für die Kleinsten?
  • Wie kann man leichter ins Gespräch mit anderen Leuten kommen und sie einladen, für die Ungeborenen zu beten?
  • Wie macht man eine Gebetsgemeinschaft sichtbar?
  • Was könnte motivieren und Impulse setzen?
  • Was wäre, wenn wir auf der Straße jemanden treffen würden, der mit uns im gleichen Anliegen betet – und wir könnten das direkt erkennen?
  • Was könnten wir tun, wie könnte das aussehen, was ließe sich einfach erstellen, …?


Das Ergebnis: Das Motivations-Armband für das LEBEN
Leben
Wir hoffen, dass es eine kleine Hilfe wird, eine Anregung, ein Symbol, ein Zeichen, eine Chance, eine Erinnerung, ein Geschenk, eine Herausforderung, ein Erkennungsmerkmal, eine Gemeinsamkeit,
eine Verbindung, … ein Segen!

Zum Silikon-Armband gehört das Minikärtchen mit einer kurzen Beschreibung.
Die Armbänder mit Kärtchen gibt es kostenlos und sind in Zusammenarbeit mit Heavens-Presents / Agnus-Dei-Verlag erstellt worden.

Ihre Spende hilft uns dabei, weiterhin Material kostenfrei zur Verfügung zu stellen.

5 LEBEN 1

5a LEBEN 2

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2 comments on “33 Tage für das Leben

  1. Josef Atzmüller

    Bitte schicht mir die Infos per E-Mail!
    Bei dieser wunderbaren und kostbaren Sache will ich dabei sein.

    DANKE! Halleluja!

    1. ProMinimis Autor

      Gerne 🙂