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Tag 20 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

engel (c) Michaela Voss

Gebet und Familie

Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete.

(Mt 19,13)

Durch die Taufe sind wir Kinder Gottes geworden, sind wir aufgenommen in die Familie Gottes. Wenn wir also beten, dann ist das etwas zutiefst Familiäres, denn wir sprechen als Kinder zum Vater.

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Tag 19 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

kelch-(c)-michaela-voss

Quelle des Lebens

V: Jesus, Dein (kostbares) Blut komme über uns und unsere Kinder
A: damit die gerettet werden, die Du so sehr liebst.
(aus dem „Rosenkranz für die Kleinsten„)

Mitten im Todesdunkel, mitten im Schatten des Todes – will die Quelle des Lebens Heil bringen, Leben schenken. Was verloren ist – findet nach Hause. Was nach Liebe und Würde dürstet – empfängt aus der Quelle die Fülle.

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Tag 16 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

CMG02(c)Michaela-Voss

Die Familie »Heiligtum des Lebens«

Aus der Enzyklika EVANGELIUM VITAE (Nr. 92)

»Kinder sind eine Gabe des Herrn, die Frucht des Leibes ist sein Geschenk« (Ps 127 1, 3)

Es geht um die Liebe Gottes selbst, dessen Mitwirkende und gleichsam Interpreten seiner Liebe die Eltern sind, wenn sie dem Plan des Vaters entsprechend das Leben weitergeben und erziehen.

Das Verständnis von Familie wird immer mehr zu einem „Egoistischen Individualismus“, der Kinder nicht mehr als Frucht und Gabe der Liebe Gottes sieht, sondern als „Wunschobjekt“ der eigenen Verwirklichung und Bedürfnisorientierung.

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Tag 14 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

krone-©-Michaela-Voss

Die Fürbittmacht

Ewiger Vater! Durch die Fürsprache Mariens,

der „Gnadenmittlerin des ungeborenen Erlösers“,
gieße aus über alle Ungeborenen
den heiligen Geist, der lebendig macht,
den Geist in dem wir rufen dürfen: „Abba! Vater!“
(aus dem Rosenkranz für die Kleinsten)

Die Fürbittkraft im Glauben ist ein Geschenk der Liebe Gottes, die uns am Erlösungswerk teilhaben lässt. In der Fürbitte darf der Glaube Gnade weiterschenken, Heilung, Segen, Rettung, wie wir es vielfältig im Evangelium lesen können. Lahme gehen, Tote stehen auf, der Geist Gottes wirkt … wo Christen in Fürbitte füreinander eintreten.

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Tag 13 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

Maria-©-Michaela-Voss

Die Mutterschaft am Anfang und Ende des Lebens

Ave Maria – Die Mutter des Herrn
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Ein Kind fragte beim Kinderrosenkranz, ob es denn jetzt sterben müsse, wenn es das Ave Maria mitbetet. Es hatte nur gehört: „Jetzt“ und dann noch „in Stunde unseres Todes“.
Sterben? Muss ich sterben? Wann muss ich sterben? Warum muss ich sterben? … Sterben wird in unserer Gesellschaft gerne ausgeklammert und wenn sich Kinder in gewissen Entwicklungsphasen auf manchmal sehr eigentümliche Weise mit dem Tod auseinandersetzen, dann erschreckt das die Erwachsenen mehr, als sie zugeben wollen.
Leben und Sterben sind im Glauben an den Erlöser, Jesus Christus, miteinander tief verwoben und geheilt. Im Gebet dürfen wir Leben und Tod einschließen und uns der Liebe Gottes anvertrauen.

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Tag 12 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

20101219_0166

Der Name Jesu

Das Ave Maria
Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes – JESUS.

Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. (Mt 1,20-21)

So soll der Name Jesu, unseres Herrn, in euch verherrlicht werden und ihr in ihm, durch die Gnade unseres Gottes (2Thess 1,12)

Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: .,Jesus Christus ist der Herr. – zur Ehre Gottes, des Vaters. (Phil 2,9-11)

Der Name Jesu, der heiligste, kostbare Name des Gottessohnes – er geht manchmal ein wenig unter, wenn das Ave gebetet wird – obwohl er das Zentrum, die Mitte, der Dreh- und Angelpunkt des Gebetes ist.

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Tag 11 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

Silber-Myriam1

Das Ave Maria = Geist-erfüllt.

Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes – JESUS.
Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ. (Lk 1,42-45)

Gestern haben wir betrachtet, dass wir im Ave sprechen dürfen, was ein Hl. Engel zu sprechen gewürdigt war, dass wir im Gebet tragen dürfen, was ein Hl. Engel bringen durfte. Das Ave Maria wird jedoch in seinem inneren Glanz größer, wenn wir weiter beten: “ Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes, Jesus.“ Es ist gleichsam eine gnadenvolle Steigerung! Das Wort GOTTES aus Engelsmund entfaltet sich zu Worten, die der GEIST GOTTES unmittelbar in den Mund eines Menschen legt, der durch ein Wunder begnadet wurde!
Es ist der ungeborene Erlöser, verborgen im Leib seiner Mutter Maria, der dem ungeborenen Vorläufer Johannes durch seine Gegenwart Gnade schenkt und in dessen Aufhüpfen auch die Mutter vom Hl. Geist erfüllt wird, erkennt und Gott preist.

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