[heading style=“1″]ProMinimis e.V.
Eine Initiative für die Kleinsten[/heading]
Seit einigen Jahren haben sich immer mehr Christen zu einer großen Gebetsgemeinschaft für die Kleinsten dieser Welt, für die ungeborenen Kinder zusammengeschlossen.
Eine erste Homepage (Gebet-für-die-Ungeborenen.de) sammelte schon einige Infos und Gebetsimpulse.
Auch die erste „Aktion 33-Tage für das Leben“ wurde ins Leben gerufen und fand großartige Resonanz. Schnell wurden das Interesse für unsere Arbeit, das Anliegen für die Ungeborenen und die Mitbeter immer mehr. Wir freuen uns, dass nun der gemeinnützige Verein die Möglichkeit bietet, die Ressourcen und das Angebot zu erweitern und vor allem auch auf die Dauer zu finanzieren.
[heading style=“1″]Wer wir sind
Verein(t) im Einsatz für die Kleinsten[/heading]
ProMinimis e.V. gibt den ganz Kleinen vor Gott und der Welt eine Stimme.
Der Schutz von Leben und Würde des Menschen (vor allem des ungeborenen Menschen) vom ersten Augenblick seiner Existenz an, ist unser großes Anliegen. Das Leben, das es immer zu schützen gilt, ist sowohl das Leben in dieser Welt, als auch in besonderer Weise das ewige Leben der unsterblichen Seele.
Mensch von Anbeginn – und für die ganze Ewigkeit!
Wo der Tod eine Grenze für die Möglichkeiten und Bemühungen zu setzen scheint, will der Glaube neue Quellen des Lebens und der Hoffnung erschließen. Es betrifft täglich unzählige Frauen, Männer und vor allem Kinder.
Ringen, Kämpfen, Entscheidungen finden
Lachen, Weinen, Ratlosigkeit
Hoffnung, Enttäuschung, Druck …
so viele Gedanken, Emotionen und auch Einflüsse umgeben und bedrängen die Situationen, die über Leben und Tod entscheiden. Oft brechen Trauer, Bedauern, Hilflosigkeit und viele Fragen erst nach einer Weile auf, wenn es um das Leben der Kleinsten geht.
Zwei tragende Säulen
Es braucht vielfältige Hilfe, engagierten Einsatz und mutiges Zeugnis!
- Konkrete, praktische Hilfe, Rat, Zuspruch, Ermutigung und das Bekenntnis zur unantastbaren Würde des Menschen vom ersten Augenblick seiner Existenz – bilden die eine, tragende Säule im Engagement für das Leben.
- Quellen der Hoffnung, des Trostes, der Zuversicht und des Glaubens, Quellen des Gebetes, der Verarbeitung, der Umkehr und des neuen Mutes, … – bilden die zweite, tragende Säule im Lebensschutz.
[heading style=“1″]Was uns inspiriert
Verein(t) im Gebet für die Kleinsten[/heading]
Im Evangelium von Maria-Heimsuchung (Lk 1,39-45) findet sich das heilsgeschichtlich einzigartige Ereignis, bei dem Jesus Christus als “Ungeborener Erlöser” ein erstes Geistausgießungswunder an einem noch ungeborenen Kind und seiner Mutter bewirkt.
Maria ist hier die Mittlerin dieser Gnade, denn sie eilt über die Berge zu Elisabet, die in hohem Alter schwanger mit Johannes dem Täufer ist. Im Gruß Mariens wird der kleine Johannes im Hl. Geist mit Gnade erfüllt und hüpft vor Freude im Leib seiner Mutter auf, die im gleichen Augenblick die heilige Gegenwart des noch ungeborenen Erlösers erkennt.
Wie Maria wollen wir Christus (vor allem im Gebet) zu den Kleinsten, den Müttern bzw. Familien tragen und besonders um die Gabe des Heiligen Geistes bitten.
Es ist der Geist Gottes, der Lebensatem, der Tröster, der lebendig macht, der die Gabe der Kindschaft Gottes schenkt und dem wir in besonderer Weise die Not aller Ungeborenen anvertrauen.
Wir können Jesus im Gebet (und die Katholiken vor allem im Gebet während der hl. Kommunion) gleichsam wie Maria zu allen Schwangeren und Ungeborenen „tragen“ und Gott um den Heiligen Geist bitten, der lebendig macht, der uns die Gotteskindschaft schenkt und in dem wir rufen dürfen: „Abba! Vater!“ (vgl. Apg 2,17a; Ez 37,5-14; Joh 6,63; Röm 8,11.15)
Das Gebet und das Engagement für die Ungeborenen ist in der Gemeinschaft des Leibes Christi nach dem Vorbild Mariens (in der Gemeinschaft der Kirche – im Symbol-Bild des Petersdomes) eine große Kraftquelle, die ihre Kreise in die ganze Not zieht. Im Gebet um die Fülle des Heiligen Geistes für alle Frauen (mit ihren Familien) und ungeborenen Kindern dieser Welt erbitten wir die Gabe des Gottesgeistes, Hilfe, Schutz, Trost und Hoffnung.
[heading style=“1″]Was uns bewegt
Verein(t) im Glauben an die Hoffnung[/heading]
Beinahe Jeder kennt persönlich oder im näheren Umfeld Mütter und Väter, Geschwister, Großeltern oder Freunde, die mit dem Tod eines Babys konfrontiert sind. Viele haben ein Baby in der Schwangerschaft durch tragische Ereignisse ungewollt verloren oder einen Schwangerschaftsabbruch hinter sich. Manche sogar mehrfach. Man spricht wenig darüber. Es ist zu schmerzlich.
Auch die „Babys im Eis“ sind bei uns nicht vergessen, die durch die InVitroFertilisation gezeugt und „eingefroren“ wurden. Man kann von „Völkern im Eis“ sprechen, die über Jahre oder Jahrzehnte in den Kryoeinheiten der Labors und entsprechenden Einrichtungen“im Eis gefangen“ sind und weder leben noch sterben dürfen. Meist war da zunächst der innige Wunsch nach einem Kind und die medizinischen Möglichkeiten sind groß. Erst später kommen dann vielleicht die Fragen, die Zweifel, neue Erkenntnise und ein anderes Begreifen der Tragweite und Folgen, der Konsequenzen und Schwierigkeiten!
Irgendwann bricht dann das drängende Bedürfnis auf, für die Kleinsten, die Vergessenen, die Geliebten und Ungeliebten … für die Babys etwas zu tun. Über die Beschränkungen der äußeren Möglichkeiten, über die Grenzen des Todes hinweg, möchte man selbst oder gemeinsam mit Anderen irgendetwas tun, sucht Trost, Hoffnung und Zuversicht.
ProMinimis e.V. will:
- Quellen voll Hoffnung und Trost eröffnen – für die Kleinsten, ihre Angehörigen und alle, denen das (ewige) Leben der Kinder am Herzen liegt;
- Quellen der Fürbitte und des Gebetes anbieten;
- Quellen der Gnade, der Hoffnung und Antwort Gott es in der Heiligen Schrift finden;
- Quellen für eine Erweiterung der katholischen Liturgie und verschiedene Gottesdienstformen in diesem Anliegen erschließen (damit man auch öffentlich und in der Gemeinschaft des Glaubens dieses Anliegen vor Gott trägt)
- Quellen der Kraft mit allen teilen, die sich für das Leben der Kleinsten einsetzen.
ProMinimis e.V. versteht sich insbesondere in der Kraft des Gebetes als unsichtbare Brücke, als Stimme für die Kleinsten und als geistliche Wegbegleitung zu Versöhnung und Heilung für die Betroffenen.
Im Gebet wendet sich der Mensch an Gott, darf Ausdruck für Trauer und Hoffnung, für Schmerz und Trost, für Schuld und Vergebung finden.
Im Gebet ist Verbindung möglich, wo ein Riss schmerzt.
Im Gebet ist Heilung verheißen, wo tiefe Wunden quälen.
Denn wir glauben an den dreifaltigen Gott: den liebenden Vater und Schöpfer, den Erlöser und Heiland Jesus Christus und an den Heiligen Geist, den göttlichen Lebensatem.
Im Gebet – legen wir die ganze Not der Kleinsten und ihrer Familien in Gottes liebende Hand.
[heading style=“1″]Mithelfen und dabei sein
Verein(t) durch Mitgliedschaft und Unterstützung[/heading]
Papst Johannes Paul II sagte:
Es bedarf dringend eines großangelegten Gebetes für das Leben, das die ganze Welt durchdringen soll. (Enzyklika EVANGELIUM VITAE; Nr. 100)
Diesem Aufruf folgen wir und freuen uns über alle Fördermitglieder von ProMinimis e.V., die sich für die Not der Ungeborenen im Gebet, ideel und auch finanziell einsetzen.
Was man konkret tun kann:
- Klares Bekenntnis zur unantastbaren Würde des Menschen von Anfang an und persönlicher Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung durch mutiges und engagiertes Zeugnis;
- Weitergabe von entsprechender Information, Materialien und Einladung zu aktiver Hilfe;
- Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite stehen;
- Mitfeier der Hl. Messe und besondere Fürbitte beim Empfang der Hl. Eucharistie (wenn wir wie Maria den Herrn leibhaft aufnehmen und tragen dürfen)
- Gemeinsames bzw. privates, persönliches Gebet (z.B. durch das treue Beten des Rosenkranzes oder des „Rosenkranzes für die Kleinsten“ …)
Wir stellen dafür u.A. kostenlos Motivations- Informations und Gebets-Material zur Verfügung und danken mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ unseren Fördermitgliedern und SpenderInnen, die das ermöglichen.
Die Impulse und Anregungen sollen weder anklagen, noch verurteilen, noch sich ein Urteil über irgendein Schicksal oder einen Menschen erlauben, … sondern sie wollen zutiefst die Nöte und Anliegen rund um den Bereich der ungeborenen Kinder einfach voll Vertrauen in das Licht der Barmherzigkeit GOTTES stellen und in den Gnadenstrom SEINER Liebe zu uns Menschen.
Wichtig ist uns, dass wir die Nöte und Anliegen rund um den Bereich der ungeborenen Kinder voll Vertrauen in das Licht der Barmherzigkeit Gottes stellen und in den Gnadenstrom seiner Liebe zu uns Menschen.
Wir sind ein Gemeinschaft von Menschen, die auf GOTT blicken und dem Wort JESU folgen möchten, der sagt:
Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.“ (Joh 14,13)
Bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! (Phil 4,6b)
Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen, … (1Tim 2,1)
Jesus aber rief die Kinder zu sich und sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. (Lk 18,16)
Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie. (Mk 10,16)
Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. (Joh 14,13)Herr, hab mit uns Erbarmen; denn wir hoffen auf dich. Sei uns ein helfender Arm an jedem Morgen, sei in der Not unsere Rettung! (Jes 33,2)
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Wie kann man beten?
Verein(t) im Gebet für die Not der Kleinsten
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Die 5 großen Gebetsanliegen:
- vom Moment der Zeugung an und während der Schwangerschaft ganz allgemein
- durch Krankheit, Unglück oder Unfall
- oder durch Abtreibung (bewusste Abtreibung oder unbewusst z.B. durch frühabtreibende Wirkung von Verhütungsmitteln, …)
- die Embryonen, die im frühsten Stadium der menschlichen Existenz eingefroren und in den Labors der Fertilisationskliniken z.T. über Jahre oder sogar Jahrzehnte „zwischen leben und Tod gefangen“ bleiben und weder leben noch sterben dürfen.
- für alle, die sich diesen Kleinsten verbunden fühlen, für sie eintreten, für sie kämpfen, um sie trauern und die gleichsem eine Herzensverbindung zu den Kindern haben (unabhängig von der „Blutsverwandtschaft“)
- in Beratungsfunktionen, Medizin, Forschung, Kirche, Politik, Umwelt und Gesellschaft)
Die Formen des Gebetes:
„Ich aber schaue aus nach dem Herrn, ich warte voll Vertrauen auf Gott, meinen Retter. Mein Gott wird mich erhören.“ (Micha 7.7)
II. Lob und Dank (in jeder Form)
GOTT ist immer allen Lobes würdig und in der Hl. Schrift finden wir den wichtigen Hinweis:“bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!“ Phil 4,6) „Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen, …“ (1Tim 2,1)
III. Fürbitte
„Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen“ (Eph 6,18)
„Jesus aber rief die Kinder zu sich und sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.“ (Lk 18,16)
IV. Bitte / Gespräch mit Gott
„Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.“ (Mt 7,7)
„Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.“ (Joh 14,13)
„Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten. Bittet und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.“ (Joh 16,24)
V. Buße / Bitte um Verzeihung und Erbarmen
„Alle … aber flehten Gott inständig an und taten Buße unter strengem Fasten. … Und der Herr hörte ihr Rufen und sah auf ihre Not.“ (Judt 4,9.13)
Sie möchten mit uns gemeinsam diese Anliegen unterstützen?
Wir freuen uns auf Ihre Fördermitgliedschaft.
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Gottes reichsten Segen
Vorstand ProMinimis e.V.