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Gebet – Schlüssel zum Lebensquell
Im Gebet können wir alle unserem Einsatz für das Leben die Fülle der Kraft des Himmels geben.
Aller Einsatz für den Schutz des ungeborenen Kindes und auch um Hilfen für Schwangere in Not kommt immer neu an Grenzen.
Diese Grenzen können frustrieren und zuweilen sogar beinahe mutlos machen. Rein menschlich scheint man in unserer Gesellschaft kaum mehr eine Mehrheit erhoffen zu können, die das menschliche Leben als einzigartige Gabe, als kostbares Gut, als schützenswert und heilig erkennt.
Rein menschlich gesehen sind die Erfolge im Lebensschutz immer noch viel zu gering – angesichts der skrupellosen Gesellschaft des „geschönten Tötens“.
Begriffe wie „reproduktive Gesundheit“ werden zur Maske für „selbstzerstörerisches Töten“ und die Wenigen, die hier Klartext reden und dagegen aufstehen, werden mit Schimpfworten und Pseudo-Antidiskriminierungs-Parolen „abgewatscht“ oder sogar vor Gericht gezerrt.
Freie Meinung gilt nur noch für all die, die sich sich der aktuellen Meinung von Zeitgeistströmungen anpassen und politisch korrekt einfach „jede Kröte schlucken“, egal, wie giftig und gesellschaftsvernichtend sie sein mag.
All unser Eintreten und Tun FÜR DAS LEBEN sieht sich immer neu Angriffen ausgesetzt.
Doch die Hoffnung in JESUS CHRISTUS ist für uns jene Kraftquelle und Autorität, die weit über menschliches Vermögen hinausgeht.
Im Gebet vereinen wir die himmlische Macht in der Zusage GOTTES mit unserem menschlichen Mühen
und darin liegt unsere Zuversicht.
Auch wenn wir nicht bei allen Veranstaltungen des Lebensschutzes teilnehmen oder etwas tun können – im Gebet sind wir trotzdem dabei – und das ist bedeutungsvoll und bewirkt etwas!
In unserem Eventkalender finden Sie weltweit stattfindende Veranstaltungen für das LEBEN und den Lebensschutz.
Auch wenn Sie nicht persönlich überall teilnehmen können, so ist doch Ihr Gebet ein wertvoller Beitrag und eine innere Einheit und Verbindung mit allen Lebensschützern dieser Welt.
BETEN SIE MIT!
Eine gesegnete Zeit
Ihr ProMinimis-Redaktionsteam
Die Namen der Namenlosen beim Kind in Bethlehem
Auch in diesem Jahr haben wir bei der Aktion der Dormitio-Abtei mitgemacht
„Ich trage Deinen Namen nach Bethlehem“
Jedes Jahr gibt es diese wunderschöne Aktion: Die Mönche der Dormitioabtei Jerusalem machen sich in der Heiligen Nacht (vom Berg Zion aus) auf den Weg nach Bethlehem.
Nach gut 2 Stunden Fußmarsch feiern sie in der Geburtskirche JESU am Weihnachtsmorgen das Lob Gottes.
Dort legen sie auf den goldenen Stern der Geburtsgrotte eine große Buchrolle nieder, in der viele Namen geschrieben sind!
Die Mönche beten dort in den Anliegen dieser Menschen! (Wissenswert dazu ist: Nach biblischer Auffassung ist mit dem Namen gleichsam die Person selbst ganz anwesend.)
Wir haben auch dieses Jahr wieder die Namen der „Namenlosen“, all die unzähligen Kinder dort aufschreiben lassen:
- Alle ungeborenen Kinder, deren Name Gott allein kennt, die im vergangenen Jahr abgetrieben wurden oder durch Krankheit oder Unglück vor der Geburt ihr Leben verloren haben.
- Alle Embryonen, deren Name Gott allein kennt, die weltweit in den Tiefkühlbereichen der Fertilisationseinrichtungen im Eis der Kryotechnik gefangen sind und die nicht leben und nicht sterben dürfen oder deren irdisches Leben in diesem Jahr durch „Vernichtung“ beendet wurde.
Möge der neu-geborene Erlöser besonderes Erbarmen mit all denen haben, die nie ins Leben geboren werden.
Maria sei ihnen in besonderer Weise Mutter und berge sie liebevoll unter ihrem Schleier, der das Geheimnis der göttlichen Liebe und Berufung symbolisiert, die erwählt und segnet …
Eine gnadenvolle Weihnachtszeit und vergelt’s Gott allen, die mit uns gemeinsam dieses Jahr intensiv und immer neu für die Kleinsten vor Gott und der Welt eingetreten sind,
das ProMinimis-Redaktionsteam
Gebet zum TRÖSTERGEIST
Maria-Heimsuchung: Fest der Hoffnung für die Kleinsten
Heute, an Maria-Heimsuchung, beschließen wir die intensive Gebetsaktion 33-Tage-für-das Leben.
Wir danken allen von Herzen, die mit großem Engagement und in Treue für die Ungeborenen vor GOTT eingetreten sind und Gnade und Heil erfleht haben.
Dieses Fest eignet sich sehr, dass künftig vielleicht sogar ein weltweiter Gedenktag für die Ungeborenen eingeführt wird. Heute gedenkt die Kirche ja der ersten, unmittelbaren Selbst-Offenbarung des ERLÖSERS.
Wo zuvor noch ein Engel GOTTES MARIA die Botschaft brachte, oder Josef im Traum erschien, um ihm vom menschgewordenen SOHN GOTTES zu künden, da steht heute ein Wunder der besonderen Art.
MARIA ist die Mittlerin dieser Gnade des ungeborenen Erlösers, die durch ihr „Eilen zu Elisabet“ an einem Ungeborenen und seiner Mutter ngewirkt wird.
Der UNGEBORENE ERLÖSER kommt zum ungeborenen Vorläufer und damit gleichsam zu allen ungeborenen Kindern.
Ganz unmittelbar offenbart SICH GOTT im Hl. GEIST – zunächst dem Ungeborenen und in überströmender Bewegung des Jubels auch der Mutter Elisabet.
Das GEISTerfüllte Lob MARIENS ist heute die Krönung einer überfließenden Gabe im Hl. GEIST, von der alle Beteiligten ergriffen werden und den HERRN ehren, DER immer allen Lobes würdig ist.
Maria-Heimsuchung
ist das Fest, an dem wir voll Hoffnung auf JESUS CHRISTUS schauen dürfen,
DER als „Ungeborener ERLÖSER“
in diesem Festgeheimnis gleichsam zu allen Ungeborenen kam,
als MARIA eilte, um IHN dorthin zu tragen,
wo das erste Wunder der GEISTausgießung einem Ungeborenen und seiner Mutter geschenkt sein sollte,
durch die Anwesenheit des menschgewordenen SOHNES GOTTES!
Maria-Heimsuchung
ist das Fest der Fürbitte und der Hoffnung,
dass die Kirche nach dem Vorbild MARIENS und in ihren Spuren,
die Gnade des ERLÖSERS und die Gabe des HL. GEISTES
auch zu allen Ungeborenen dieser Welt tragen darf,
Tag 17 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“
Das Leben künden
Und er zeigte mir einen Strom, das Wasser des Lebens, klar wie Kristall; er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus.
Offb 22,1
Das Leben ist ein Geschenk und kein Produkt. Das Leben ist eine Gabe und kein Konsumgut. Das Leben ist Verantwortung und nicht der Willkür überlassen.
Tag 14 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“
Die Fürbittmacht
Ewiger Vater! Durch die Fürsprache Mariens,
der „Gnadenmittlerin des ungeborenen Erlösers“,
gieße aus über alle Ungeborenen
den heiligen Geist, der lebendig macht,
den Geist in dem wir rufen dürfen: „Abba! Vater!“
(aus dem Rosenkranz für die Kleinsten)
Die Fürbittkraft im Glauben ist ein Geschenk der Liebe Gottes, die uns am Erlösungswerk teilhaben lässt. In der Fürbitte darf der Glaube Gnade weiterschenken, Heilung, Segen, Rettung, wie wir es vielfältig im Evangelium lesen können. Lahme gehen, Tote stehen auf, der Geist Gottes wirkt … wo Christen in Fürbitte füreinander eintreten.