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Gebet – Schlüssel zum Lebensquell

Im Gebet können wir alle unserem Einsatz für das Leben die Fülle der Kraft des Himmels geben.

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Abbildung der Postkarte mit freundlicher Genehmigung von www.agnus-dei-verlag.de

Aller Einsatz für den Schutz des ungeborenen Kindes und auch um Hilfen für Schwangere in Not kommt immer neu an Grenzen.
Diese Grenzen können frustrieren und zuweilen sogar beinahe mutlos machen. Rein menschlich scheint man in unserer Gesellschaft kaum mehr eine Mehrheit erhoffen zu können, die das menschliche Leben als einzigartige Gabe, als kostbares Gut, als schützenswert und heilig erkennt.
Rein menschlich gesehen sind die Erfolge im Lebensschutz immer noch viel zu gering – angesichts der skrupellosen Gesellschaft des „geschönten Tötens“.
Begriffe wie „reproduktive Gesundheit“ werden zur Maske für „selbstzerstörerisches Töten“ und die Wenigen, die hier Klartext reden und dagegen aufstehen, werden mit Schimpfworten und Pseudo-Antidiskriminierungs-Parolen „abgewatscht“ oder sogar vor Gericht gezerrt.
Freie Meinung gilt nur noch für all die, die sich sich der aktuellen Meinung von Zeitgeistströmungen anpassen und politisch korrekt einfach „jede Kröte schlucken“, egal, wie giftig und gesellschaftsvernichtend sie sein mag.
All unser Eintreten und Tun FÜR DAS LEBEN sieht sich immer neu Angriffen ausgesetzt.

Doch die Hoffnung in JESUS CHRISTUS ist für uns jene Kraftquelle und Autorität, die weit über menschliches Vermögen hinausgeht.

Im Gebet vereinen wir die himmlische Macht in der Zusage GOTTES mit unserem menschlichen Mühen
und darin liegt unsere Zuversicht.
Auch wenn wir nicht bei allen Veranstaltungen des Lebensschutzes teilnehmen oder etwas tun können – im Gebet sind wir trotzdem dabei – und das ist bedeutungsvoll und bewirkt etwas!

In unserem Eventkalender finden Sie weltweit stattfindende Veranstaltungen für das LEBEN und den Lebensschutz.
Auch wenn Sie nicht persönlich überall teilnehmen können, so ist doch Ihr Gebet ein wertvoller Beitrag und eine innere Einheit und Verbindung mit allen Lebensschützern dieser Welt.
BETEN SIE MIT!

Eine gesegnete Zeit
Ihr ProMinimis-Redaktionsteam

Tag 14 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

krone-©-Michaela-Voss

Die Fürbittmacht

Ewiger Vater! Durch die Fürsprache Mariens,

der „Gnadenmittlerin des ungeborenen Erlösers“,
gieße aus über alle Ungeborenen
den heiligen Geist, der lebendig macht,
den Geist in dem wir rufen dürfen: „Abba! Vater!“
(aus dem Rosenkranz für die Kleinsten)

Die Fürbittkraft im Glauben ist ein Geschenk der Liebe Gottes, die uns am Erlösungswerk teilhaben lässt. In der Fürbitte darf der Glaube Gnade weiterschenken, Heilung, Segen, Rettung, wie wir es vielfältig im Evangelium lesen können. Lahme gehen, Tote stehen auf, der Geist Gottes wirkt … wo Christen in Fürbitte füreinander eintreten.

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Tag 13 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

Maria-©-Michaela-Voss

Die Mutterschaft am Anfang und Ende des Lebens

Ave Maria – Die Mutter des Herrn
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Ein Kind fragte beim Kinderrosenkranz, ob es denn jetzt sterben müsse, wenn es das Ave Maria mitbetet. Es hatte nur gehört: „Jetzt“ und dann noch „in Stunde unseres Todes“.
Sterben? Muss ich sterben? Wann muss ich sterben? Warum muss ich sterben? … Sterben wird in unserer Gesellschaft gerne ausgeklammert und wenn sich Kinder in gewissen Entwicklungsphasen auf manchmal sehr eigentümliche Weise mit dem Tod auseinandersetzen, dann erschreckt das die Erwachsenen mehr, als sie zugeben wollen.
Leben und Sterben sind im Glauben an den Erlöser, Jesus Christus, miteinander tief verwoben und geheilt. Im Gebet dürfen wir Leben und Tod einschließen und uns der Liebe Gottes anvertrauen.

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Tag 4 – Impulse zu “33 Tage für das Leben”

Herz zum Himmel © Michaela Voss

Selig der Glaube, der in Gottes Wort gründet

Der Besuch Marias bei Elisabet
Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.

Lk 1,44-45

Staunen und Ehrfurcht, Jubel und Lobpreis, das sind die Früchte der Gabe im Heiligen Geist. Der Geist Gottes schenkt u.A. heilige Erkenntnis, die sich von rein menschlich reduzierter Erkenntnis allein schon dadurch gewaltig unterscheidet, als sie nicht in selbstgefälliger Aufgeblasenheit mündet, sondern in angemessenes Gotteslob und prophetischen Lobpreis.

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Kultur des Lebens

Baby (c) michaela voss

Es beginnt nicht irgendwann und irgendwo, sondern hier und jetzt bei Dir und bei mir.

»Lebt als Kinder des Lichts …

Prüft, was dem Herrn gefällt, und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis«
(Eph 5, 8. 10-11).

Im heutigen gesellschaftlichen Kontext, der von einem dramatischen Kampf zwischen der »Kultur des Lebens« und der »Kultur des Todes« gekennzeichnet ist, muß man einen starken kritischen Geist zum Reifen bringen, der die wahren Werte und die echten Erfordernisse zu erkennen in der Lage ist.

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Was für eine Entscheidung

Für das Leben ihrer zwei Kinder

entschieden sich Eltern, denen eine schwere Diagnose für die Zwillinge gestellt und deshalb zu einer Abtreibung geraten wurde.
Wie durch ein Wunder kamen die kleinen dann jedoch zu früh – aber GESUND – zur Welt!

„Was wäre wenn?“
Diese Frage hat hier eine unerwartete Antwort gefunden und eine Wendung, die man sich nicht hätte vorstellen können. In vielen Fällen wäre diese Frage zu einem Todesurteil geworden. Hier hat das Leben gewonnen – nicht zuletzt durch den Glauben. Ein wunderbares Zeugnis für das Leben!