Archives

140.000 Dollar für ein Designer-Baby

Täglich unzählige Abtreibungen sogenannter „ungewollter Kinder“ – und dann ein Artikel in WELT.DE über die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin.

Baby (c) michaela voss

„Ein Designerbaby nach Bauplan
für 140.000 Dollar“

so lautet der Titel des Berichtes von WELT.DE das über ein Milliardengeschäft berichtet.
An einem Beispielkind – Mason – wird hier vorgestellt, was im Land der unbegrenzten Möglichkeiten offensichtlich für äußerst rentablen Umsatz im humanen Reproduktionsgeschäft sorgt.
Zwei „Mütter“ und zwei „Väter“ – ein Wunschbaby der Güteklasse A, für 140.000 Dollar – Amerika macht es möglich.

„Eltern“ sind dort KundenKinder werden zu Produkten,

die im Wortsinn „unter dem Mikroskop“ nach bestimmten Kriterien beurteilt und dann in Güteklassen A-C eingeteilt werden.
Laut dem Bericht wächst der künstlich gezeugt Embryo nur etwa eine Woche lang im Labor nach der Befruchtung, bevor er gründlichst diagnostiziert wird und die Wissenschaftler über sein Leben oder seinen Tod, seine Güteklasse und Brauchbarkeit – ja letztlich über die „Qualität“ eines Menschenkindes entscheiden.
Man spricht hier natürlich nur von „Material„, das getestet und vorsortiert wird, auch wenn es ein menschlicher Embryo ist, um den es geht, ein menschliches Wesen im frühesten Stadium.
Übrigens ist im besagten Klinikbeispiel des Artikels sogar die Rede von einer „Geld-zurück“-Möglichkeit, wenn die Kunden nicht bekommen, was sie wollten: ein Baby. 

Read More…

Kinderrechte statt Kind um jeden Preis

Urteil-©-Michaela-VossNEIN zum Entwurf des Fortpflanzungsmedizingesetzes

Die Lebenskonferenz bittet um Unterstützung und Verbreitung über alle möglichen Netzwerke und Kreise. Nur Zeitfenster bis 1.12. um aktiv zu sein!
Wir geben hier die Infomail im Wortlaut wieder:
„Kinderrechte statt Kind um jeden Preis – NEIN zum Entwurf des Fortpflanzungsmedizingesetzes
Bitte unterzeichnen Sie:
Bisher durften aus medizinischen Gründen nur ungewollt kinderlose Paare (Mann und Frau) eine künstliche Befruchtung durchführen.

WEITERLESEN

Tag 16 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

CMG02(c)Michaela-Voss

Die Familie »Heiligtum des Lebens«

Aus der Enzyklika EVANGELIUM VITAE (Nr. 92)

»Kinder sind eine Gabe des Herrn, die Frucht des Leibes ist sein Geschenk« (Ps 127 1, 3)

Es geht um die Liebe Gottes selbst, dessen Mitwirkende und gleichsam Interpreten seiner Liebe die Eltern sind, wenn sie dem Plan des Vaters entsprechend das Leben weitergeben und erziehen.

Das Verständnis von Familie wird immer mehr zu einem „Egoistischen Individualismus“, der Kinder nicht mehr als Frucht und Gabe der Liebe Gottes sieht, sondern als „Wunschobjekt“ der eigenen Verwirklichung und Bedürfnisorientierung.

Weiterlesen

Tag 4 – Impulse zu “33 Tage für das Leben”

Herz zum Himmel © Michaela Voss

Selig der Glaube, der in Gottes Wort gründet

Der Besuch Marias bei Elisabet
Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.

Lk 1,44-45

Staunen und Ehrfurcht, Jubel und Lobpreis, das sind die Früchte der Gabe im Heiligen Geist. Der Geist Gottes schenkt u.A. heilige Erkenntnis, die sich von rein menschlich reduzierter Erkenntnis allein schon dadurch gewaltig unterscheidet, als sie nicht in selbstgefälliger Aufgeblasenheit mündet, sondern in angemessenes Gotteslob und prophetischen Lobpreis.

Weiterlesen

Internationale Fachtagung 4./5. April 2014

Internationale Fachtagung

„Welt und Würde des vorgeburtlichen Kindes“ am 4./5. April 2014

fachtagung

Diese Fachtagung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Heiligenkreuz, beschäftigt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem ersten Lebensraum jedes Menschen. Mit Klick auf das Banner gelangt man direkt zu den Veranstaltungshinweisen dort.
Das Programm findet man hier.
Einen Folder kann man hier downloaden.

Es ist eine Anmeldung erforderlich und diese kann unkompliziert an Dominik.Hiller(at)hochschule-heiligenkreuz.at gesendet werden.

 

Bildquelle: Ausschnitt des Folders

10 Tage – Die Liebe fragt nicht nach der Zeit

10 Tage – Die Liebe schenkt Leben ohne nach der Zeit zu fragen, die bleibt.

Während der 20. Woche Schwangerschaft wird bei dem kleinen Zion Trisomie 18 (Edwards Syndrom) diagnostiziert – mit der Aussicht, dass er vor oder während der Geburt sterben wird.
Die Eltern – gläubige Christen – schenken ihm das Leben. Als er geboren wird, geben ihm die Ärzte wegen seines schweren Herzfehlers nur Minuten, doch der kleine Zion Isaiah wird 10 Tage alt. 

WEITERLESEN

Gedenktag der unschuldigen Kinder

stimme-der-kleinsten-(c)-www-prominimis-de

Der Gedenktag der „Unschuldigen Kinder“
ist jedes Jahr in der Weihnachtszeit Anlass auch all der Kinder zu gedenken, die in unseren Tagen einen gewaltsamen Tod erleiden.

„Ich habe eine Überzeugung, die ich Ihnen allen mitteilen möchte: der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes.“ (Mutter Teresa)
Der Engel ohne Mund auf dem Artikel-Bild ist ein Symbol für den stummen Schrei der vielen Kleinen, und steht vor allem an Weihnachten mit seinem Licht (das wir am Licht von Bethlehem entzünden) als Mahner bei der Krippe.
Ein Engel ohne Mund steht da als Erinnerung für den stummen Schrei all der Kleinsten, denen wir im Gebet eine Stimme vor Gott und in unserem Einsatz für das Leben vor der Welt verleihen wollen.

EVANGELIUM
„Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.
Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig, und er ließ in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte.
Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist: Ein Geschrei war in Rama zu hören, lautes Weinen und Klagen: Rahel weinte um ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn sie waren dahin.“ (Mt 2, 13-18)

Das Leben des Gottessohnes liegt in der Hand des Nährvaters Josef.
Von seinem Glauben und seinem Hinhören auf Gottes Weisung durch den Heiligen Engel im Traum hängt das Leben Jesu ab.
Wie oft hängt auch in unserer Zeit das Leben der Kinder von der Liebe oder Ablehnung, an der Bereitschaft zur Verantwortung eines Mannes ab. 

WEITERLESEN