Kath. Kirche

Gebet – Schlüssel zum Lebensquell

Im Gebet können wir alle unserem Einsatz für das Leben die Fülle der Kraft des Himmels geben.

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Abbildung der Postkarte mit freundlicher Genehmigung von www.agnus-dei-verlag.de

Aller Einsatz für den Schutz des ungeborenen Kindes und auch um Hilfen für Schwangere in Not kommt immer neu an Grenzen.
Diese Grenzen können frustrieren und zuweilen sogar beinahe mutlos machen. Rein menschlich scheint man in unserer Gesellschaft kaum mehr eine Mehrheit erhoffen zu können, die das menschliche Leben als einzigartige Gabe, als kostbares Gut, als schützenswert und heilig erkennt.
Rein menschlich gesehen sind die Erfolge im Lebensschutz immer noch viel zu gering – angesichts der skrupellosen Gesellschaft des „geschönten Tötens“.
Begriffe wie „reproduktive Gesundheit“ werden zur Maske für „selbstzerstörerisches Töten“ und die Wenigen, die hier Klartext reden und dagegen aufstehen, werden mit Schimpfworten und Pseudo-Antidiskriminierungs-Parolen „abgewatscht“ oder sogar vor Gericht gezerrt.
Freie Meinung gilt nur noch für all die, die sich sich der aktuellen Meinung von Zeitgeistströmungen anpassen und politisch korrekt einfach „jede Kröte schlucken“, egal, wie giftig und gesellschaftsvernichtend sie sein mag.
All unser Eintreten und Tun FÜR DAS LEBEN sieht sich immer neu Angriffen ausgesetzt.

Doch die Hoffnung in JESUS CHRISTUS ist für uns jene Kraftquelle und Autorität, die weit über menschliches Vermögen hinausgeht.

Im Gebet vereinen wir die himmlische Macht in der Zusage GOTTES mit unserem menschlichen Mühen
und darin liegt unsere Zuversicht.
Auch wenn wir nicht bei allen Veranstaltungen des Lebensschutzes teilnehmen oder etwas tun können – im Gebet sind wir trotzdem dabei – und das ist bedeutungsvoll und bewirkt etwas!

In unserem Eventkalender finden Sie weltweit stattfindende Veranstaltungen für das LEBEN und den Lebensschutz.
Auch wenn Sie nicht persönlich überall teilnehmen können, so ist doch Ihr Gebet ein wertvoller Beitrag und eine innere Einheit und Verbindung mit allen Lebensschützern dieser Welt.
BETEN SIE MIT!

Eine gesegnete Zeit
Ihr ProMinimis-Redaktionsteam

Die Namen der Namenlosen beim Kind in Bethlehem

kk-007-agnus-dei-verlagAuch in diesem Jahr haben wir bei der Aktion der Dormitio-Abtei mitgemacht

„Ich trage Deinen Namen nach Bethlehem“

Jedes Jahr gibt es diese wunderschöne Aktion: Die Mönche der Dormitioabtei Jerusalem machen sich in der Heiligen Nacht (vom Berg Zion aus) auf den Weg nach Bethlehem.
Nach gut 2 Stunden Fußmarsch feiern sie in der Geburtskirche JESU am Weihnachtsmorgen das Lob Gottes.
Dort legen sie auf den goldenen Stern der Geburtsgrotte eine große Buchrolle nieder, in der viele Namen geschrieben sind!
Die Mönche beten dort in den Anliegen dieser Menschen! (Wissenswert dazu ist: Nach biblischer Auffassung ist mit dem Namen gleichsam die Person selbst ganz anwesend.)

Wir haben auch dieses Jahr wieder die Namen der „Namenlosen“, all die unzähligen Kinder dort aufschreiben lassen:

  • Alle ungeborenen Kinder, deren Name Gott allein kennt, die im vergangenen Jahr abgetrieben wurden oder durch Krankheit oder Unglück vor der Geburt ihr Leben verloren haben.
  • Alle Embryonen, deren Name Gott allein kennt, die weltweit in den Tiefkühlbereichen der Fertilisationseinrichtungen im Eis der Kryotechnik gefangen sind und die nicht leben und nicht sterben dürfen oder deren irdisches Leben in diesem Jahr durch „Vernichtung“ beendet wurde.

Möge der neu-geborene Erlöser besonderes Erbarmen mit all denen haben, die nie ins Leben geboren werden.
Maria sei ihnen in besonderer Weise Mutter und berge sie liebevoll unter ihrem Schleier, der das Geheimnis der göttlichen Liebe und Berufung symbolisiert, die erwählt und segnet …

Eine gnadenvolle Weihnachtszeit und vergelt’s Gott allen, die mit uns gemeinsam dieses Jahr intensiv und immer neu für die Kleinsten vor Gott und der Welt eingetreten sind,

das ProMinimis-Redaktionsteam

Allerheiligen / Allerseelen – Gebet auch für die Kleinsten

allerheiligen-fürbitteAllerseelengedenken

Im November betet die katholische Kirche besonders für die Verstorbenen.

Das Allerseelengedenken auf den Friedhöfen ist eine wertvolle Tradition. Gräber werden gesegnet, trauernde Angehörige empfehlen ihre Lieben in besonderer Weise in der tröstlichen Gemeinschaft des kirchlichen Betens der Liebe und Barmherzigkeit Gottes. Die Verstorbenen sind nicht vergessen. Normalerweise. Doch wie ist es mit den Babys? Je kleiner sie waren, als sie sterben mussten, umso mehr geraten sie in die Tabuzone des Schweigens und manchmal auch des Vergessens.
Besonders schwer ist es oft für Eltern, die etwa ihr Baby sehr früh in der Schwangerschaft verloren haben und vielleicht gar keinen eigenen Ort für Trauer haben. Mancherorts gibt es wenigstens „gemeinschaftliche Babygrabstätten“, die eine Bestattung auch für Kinder ermöglichen, deren Beisetzungsmöglichkeiten sonst oft unsicher und unklar war.

Allerheiligen / Allerseelen und das Gedenken an die Kleinsten.

Trauer um ein Baby, das zu klein oder zu krank war, um ins Leben geboren zu werden, Trauer um ein Baby, das nicht gewollt war und dessen Abtreibung eine tiefe Wunde verursacht hat, all die Trauer um die ganz Kleinen, die so vielfältige Gesichter und Geschichten hat … diese Trauer darf einen Trost in der Gebetsgemeinschaft finden, die vor allem im November im kirchlichen Bereich eine große Rolle spielt.

Wir laden in diesen Tagen ein, gemeinsam für die Babys, mit und für ihre Familien zu beten. Wir bitten Gott um den heiligen Tröstergeist, den Gottesgeist, der Leben und Hoffnung schenkt und empfehlen die Kleinsten in der Fürsprache aller Heiligen.

An Allerheiligen kann man im Grunde allen Menschen zum Namenstag gratulieren, denn an diesem Tag feiern wir sie alle, die Heiligen, die in Gott vollendet und in der ewigen Herrlichkeit sind.
Alle Heiligen, auch die, die nicht namentlich beispielsweise in der Allerheiligenlitanei genannt werden, sind heute Grund für Freude und Lob.
Der Fürsprache all dieser Heiligen empfehlen wir heute auch alle (oft) namenlosen Kinder dieser Welt, die nur kurze Zeit gelebt haben und doch vor Gott ihren ganz eigenen, einmaligen Namen tragen.

„Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt:
Wer siegt, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben.
Ich werde ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein steht ein neuer Name,
den nur der kennt, der ihn empfängt.“
Offb 2,1
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Internationale Fachtagung 4./5. April 2014

Internationale Fachtagung

„Welt und Würde des vorgeburtlichen Kindes“ am 4./5. April 2014

fachtagung

Diese Fachtagung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Heiligenkreuz, beschäftigt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem ersten Lebensraum jedes Menschen. Mit Klick auf das Banner gelangt man direkt zu den Veranstaltungshinweisen dort.
Das Programm findet man hier.
Einen Folder kann man hier downloaden.

Es ist eine Anmeldung erforderlich und diese kann unkompliziert an Dominik.Hiller(at)hochschule-heiligenkreuz.at gesendet werden.

 

Bildquelle: Ausschnitt des Folders

Pro-Life-Novene vom 18.-26. Januar

©-Michaela-Voss-Baby2012-2Die US-Bischöfe gehen wieder einmal mit bestem Beispiel voran und rufen zum Gebet auf.
Kath.net stellt den Novenen-Text in eigener Übersetzung HIER zur Verfügung, so dass wir auch über kontinentale Grenzen hinweg im Gebet verbunden und eins sind.
Pro-Life-Novene vom 18.-26. Januar

Weitersagen und mitbeten!

Wer den täglichen Newsletter der Novene möchte, kann sich HIER direkt auf der Website der US-Bischofskonferenz anmelden

Papst Franziskus zum Marsch für das Leben in Berlin

Marsch für das Leben 2013

Papst Franziskus – erneut ein Papst mit klarem Votum für den Lebensschutz

Martin Lohmann, der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht hatte Papst Franziskus in einem Brief dafür gedankt, dass dieser im Mai 2013 ein Zeichen der Unterstützung beim römischen Marsch für das Leben gesetzt hatte. Auf die Bitte eines ebenso positiven Signals für den Marsch für das Leben in Berlin erhielt er nun Post aus Rom.

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