Archives

Pro-Life-Novene vom 18.-26. Januar

©-Michaela-Voss-Baby2012-2Die US-Bischöfe gehen wieder einmal mit bestem Beispiel voran und rufen zum Gebet auf.
Kath.net stellt den Novenen-Text in eigener Übersetzung HIER zur Verfügung, so dass wir auch über kontinentale Grenzen hinweg im Gebet verbunden und eins sind.
Pro-Life-Novene vom 18.-26. Januar

Weitersagen und mitbeten!

Wer den täglichen Newsletter der Novene möchte, kann sich HIER direkt auf der Website der US-Bischofskonferenz anmelden

Gedenktag der unschuldigen Kinder

stimme-der-kleinsten-(c)-www-prominimis-de

Der Gedenktag der „Unschuldigen Kinder“
ist jedes Jahr in der Weihnachtszeit Anlass auch all der Kinder zu gedenken, die in unseren Tagen einen gewaltsamen Tod erleiden.

„Ich habe eine Überzeugung, die ich Ihnen allen mitteilen möchte: der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes.“ (Mutter Teresa)
Der Engel ohne Mund auf dem Artikel-Bild ist ein Symbol für den stummen Schrei der vielen Kleinen, und steht vor allem an Weihnachten mit seinem Licht (das wir am Licht von Bethlehem entzünden) als Mahner bei der Krippe.
Ein Engel ohne Mund steht da als Erinnerung für den stummen Schrei all der Kleinsten, denen wir im Gebet eine Stimme vor Gott und in unserem Einsatz für das Leben vor der Welt verleihen wollen.

EVANGELIUM
„Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.
Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig, und er ließ in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte.
Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist: Ein Geschrei war in Rama zu hören, lautes Weinen und Klagen: Rahel weinte um ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn sie waren dahin.“ (Mt 2, 13-18)

Das Leben des Gottessohnes liegt in der Hand des Nährvaters Josef.
Von seinem Glauben und seinem Hinhören auf Gottes Weisung durch den Heiligen Engel im Traum hängt das Leben Jesu ab.
Wie oft hängt auch in unserer Zeit das Leben der Kinder von der Liebe oder Ablehnung, an der Bereitschaft zur Verantwortung eines Mannes ab. 

WEITERLESEN

Die Ungeborenen am Herzen des NEUGEBORENEN

Weihnachten-für-die-Ungeborenen

Eine sehr ungewöhnliche Karte zur Weihnachtszeit (HIER kostenlos bestellen)

Weihnachtspost, Grüße, liebe Wünsche, Gedichte, Gebete, … um Weihnachten herum wird wohl am allemeisten im Jahr geschrieben.
Man wünscht sich alles Gute, verschenkt Plätzchen, trinkt Punsch und alles duftet nach Zimt, Zucker, Orangen und leckeren Sachen. Man feiert in Kerzenschein zu besinnlicher Musik und hört sich Geschichten an. Niedliche Jesuskindlein in Krippenlandschaften, liebevoll angelegten Szenen der Heiligen Nacht und biblischen Geschichten verschönern Wohnzimmer, Kirchen, Geschäfte … und selbst wo man den religiösen Hintergrund nicht ganz so ernst nimmt, gibt es diese Darstellungen von Ochs und Esel im Stall unter dem Stern von Bethlehem bei der Heiligen Familie. Schon im Advent wird dabei das Weihnachtswunder vorweg genommen und überall präsentiert. (Schade eigentlich, denn damit nimmt man dem Fest Glanz, wo schon vorher alles glitzern will).

Es ist Vor-Weihnachtszeit – die Geburt Jesu ist überall gegenwärtig. 

WEITERLESEN

Die friedliche „Waffe des Gebetes“ im Angesicht eines entfesselten Mob

pkxxl005Lasst uns in dieser Adventszeit inniger beten!

feuer-mv

Brennende Papstfigur, Hassparolen, Übergriffe auf Beter, …
und rosenkranzbetende Menschen schützen am 24. November 2013 die Kathedrale von San Juan de Cuyo/Argentinien (Kathedrale Johannes der Täufer) vor dem Sturm der völlig enthemmten Abtreibungsaktivisten.
Es sind Bilder, die an eine Szene aus der Passion des Herrn erinnerern, in der sich ein aufgeheiztes Volk auf den Erlöser stürzt, der in Ketten und schweigend vorgeführt wird – und die Wellen des Hasses sich in Forderungen an Pilatus nach seinem Kreuzestod überschlagen …

Kath.net berichtet heute über die Ausschreitungen von Abtreibungsaktivisten in Argentinien (mit Videolinks zu diesem Vorfall).
„Die jungen christlichen Männer bildeten einen menschlichen Schutzschild, um die erzbischöfliche Kathedrale davor zu bewahren, durch den wütenden Mob gestürmt zu werden. Sie hielten dem entzügelten Wutsturm der Protestler erfolgreich stand. Nach Angaben von LifeSiteNews sahen sich die etwa 1.500 Rosenkranzbeter mit etwa 7.000 Abtreibungs-Aktivisten konfrontiert. Die christlichen Männer bewältigten erfolgreich die große Herausforderung und ließen sich nicht zu spontanen Gegenreaktionen hinreißen, vielmehr verhakten sie miteinander ihre Arme und verharrten im friedlichen Rosenkranzgebet.
Dabei wurden sie mit Farbe besprüht, bespuckt und vielfältig herausgefordert. Ein unbeschreiblicher Hass offenbarte sich in der Verbrennung einer Puppe von Papst Franziskus und die Bilder von Frauen mit nacktem Oberkörper und den tanzenden Abtreibungsaktivisten, die ihre Parolen gröhlten, sind erschreckend. „Zündet die Kirche an!“ – war nur eine der Forderungen.
In einer solchen Situation weiter beten, sich nicht provozieren lassen, aushalten und für das Leben derer eintreten, die keine Stimme haben – für die Kleinsten, für die Ungeborenen – das ist ein gewaltiges Zeugnis.
Sehr bedenkeswert ist auch, dass es die Kathedrale „Johannes der Täufer“ ist, denn Johannes der Täufer hat als ungeborenes Kind das erste „Geistausgießungswunder“ erfahren dürfen, als er dem noch UNGEBORENEN ERLÖSER begegnete, den Maria zu Elisabet trug. Es ist auf besondere Weise ergreifend und erschütternd – dann ausgerechnet solche Ausschreitungen vor dieser Kathedrale im Zusammenhang mit ProLife und ProAbtreibungsaktivisten zu betrachten!

Wir möchten heute in dieser Adventszeit alle Freunde ermutigen und aufrufen: Lasst uns zusammen noch mehr beten!

WEITERLESEN

2. Sonntag im Dezember: Weltweites Kerzenleuchten für die verstorbenen Kinder

 

kerze6-300_(c)_michaela_vossWeltweites Gedenken an alle verstorbenen Kinder am 2. Sonntag im Dezember

Das Weltweite Kerzenleuchten (Internationales Worldwide Candle Lighting)
findet jährlich am zweiten Sonntag des Monats Dezember statt und hat sich in seiner jungen Geschichte bereits als Weltgedenktag der Kinder etabliert.
An diesem Tag gedenken Angehörige in der ganzen Welt ihrer verstorbenen Kinder, Enkel und Geschwister. Zahlreiche Institutionen und Vereine laden zu gemeinsamen Gedenkfeiern ein.
Die Idee geht auf eine Vereinigung verwaister Eltern und ihrer Angehörigen in den USA, „The Compassionate Friends“ zurück, die diese Initiative 1996 ins Leben riefen. Der US-amerikanische Name des Gedenktages ist mittlerweile markenrechtlich gegen Missbrauch geschützt worden, jedoch wünscht die Vereinigung nach wie vor ausdrücklich die öffentliche Weiterverbreitung von Informationen, Plakaten und dem offiziellen Logo im Sinne der Kinder.

Im deutschsprachigen Raum wurde der Gedenktag 1999 erstmalig von Forenmitgliedern der „Sternenkinder-Eltern im Netz“ in Deutschland begangen und erfährt seither jährlich immer stärkeren Zuspruch. Ähnliche Initiativen gibt es auch in Österreich.

Der Name des Worldwide Candle Lighting beruht auf dem weltweiten … Anzünden einer Kerze für das verstorbene Kind um 19.00 Uhr.
Diese Kerze wird von außen sichtbar an einem Fenster platziert. Durch die stündliche Verschiebung in den unterschiedlichen Zeitzonen ergibt sich bildlich eine Lichterwelle, die in 24 Stunden einmal um die ganze Erde wandert. … that their light may always shine („… lasst ihr Licht auf immer scheinen“) ist der Grundgedanke hinter dieser Idee.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Worldwide_Candle_Lighting (23.11.2011)
(Wir haben hier leider nicht das offizielle Bild von der Organinsation „The Compassionate Friends“ dieses Jahr, weil leider kein Logobanner zum Einbinden zur Verfügung steht (die sind dort nur vom letzten Jahr). 

lilie-©-michaela-VossIm Jahr 2013 war der betreffende Sonntag
der 8. Dezember – an dem das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria durchstrahlt
(auch wenn es wegen dem Vorrang des Adventssonntages erst am Tag darauf gefeiert wird)

Beten wir im Licht der weihnachtlichen Vorfreude des Sonntags für alle Kinder dieser Welt, die ihr Leben durch Unglück, Krankheit oder Abtreibung und gewaltsam verloren haben.
Beten wir besonders auch für die Kleinsten, die weder leben, noch sterben können, in den Tiefkühleinheiten der Fertilisationskliniken und Labors dieser Welt, die eingefrorenen Embryonen, die zu einer furchtbaren und unsicheren Existenz zwischen Leben und Tod verurteilt und vergessen sind, die als „Vorrat“ eingefroren und in der Kälte allein gelassen sind …!

Ein LICHT des stillen Andenkens und Gebetes für die Kinder dieser Welt – die nur so kurze Zeit dieses Leben mit uns teilen durften.
Ein LICHT der Anteilnahme und des Gebetes mit allen Eltern dieser Welt – die um ihre Kinder trauern oder dankbar sind für das Geschenk ihrer Kinder, auch wenn sie nur kurze Zeit ihr Leben mit ihnen teilen durften.
Ein LICHT der Erkenntnis und Erleuchtung für alle Verantwortlichen über Leben und Tod so vieler Kinder dieser Welt – die entscheiden, ob das Lebenslicht brennen darf oder verlischt.
Ein LICHT des Mutes und der Hoffnung für alle, die mit Hingabe das Lebenslicht der Kinder hüten und ihm Schutz und Geborgenheit schenken – bis zum letzten Funkeln in dieser Zeit und die im Blick auf die Ewigkeit in Liebe mit den Kindern verbunden sind.
Ein LICHT des Trostes für die Kleinsten dieser Welt – in das Dunkel ihrer Existenznot und Todesangst!
Ein LICHT des Himmels für alle Kinder dieser Welt – ein Licht des Segens und der Gnade, in Liebe und Dankbarkeit, in Ehrfurcht vor dem Leben und Respekt vor der Würde des Menschen.

Ein LICHT – das vom Himmel herab strahlt – die Welt durchdringt und die Nacht erhellt.
Ein LICHT das um die Welt geht – die Welt durchdringt und zum Himmel zurück strahlt.

WEITERLESEN