10 Tage – Die Liebe fragt nicht nach der Zeit

10 Tage – Die Liebe schenkt Leben ohne nach der Zeit zu fragen, die bleibt.

Während der 20. Woche Schwangerschaft wird bei dem kleinen Zion Trisomie 18 (Edwards Syndrom) diagnostiziert – mit der Aussicht, dass er vor oder während der Geburt sterben wird.
Die Eltern – gläubige Christen – schenken ihm das Leben. Als er geboren wird, geben ihm die Ärzte wegen seines schweren Herzfehlers nur Minuten, doch der kleine Zion Isaiah wird 10 Tage alt. 

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Pro-Life-Novene vom 18.-26. Januar

©-Michaela-Voss-Baby2012-2Die US-Bischöfe gehen wieder einmal mit bestem Beispiel voran und rufen zum Gebet auf.
Kath.net stellt den Novenen-Text in eigener Übersetzung HIER zur Verfügung, so dass wir auch über kontinentale Grenzen hinweg im Gebet verbunden und eins sind.
Pro-Life-Novene vom 18.-26. Januar

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Gedenktag der unschuldigen Kinder

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Der Gedenktag der „Unschuldigen Kinder“
ist jedes Jahr in der Weihnachtszeit Anlass auch all der Kinder zu gedenken, die in unseren Tagen einen gewaltsamen Tod erleiden.

„Ich habe eine Überzeugung, die ich Ihnen allen mitteilen möchte: der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes.“ (Mutter Teresa)
Der Engel ohne Mund auf dem Artikel-Bild ist ein Symbol für den stummen Schrei der vielen Kleinen, und steht vor allem an Weihnachten mit seinem Licht (das wir am Licht von Bethlehem entzünden) als Mahner bei der Krippe.
Ein Engel ohne Mund steht da als Erinnerung für den stummen Schrei all der Kleinsten, denen wir im Gebet eine Stimme vor Gott und in unserem Einsatz für das Leben vor der Welt verleihen wollen.

EVANGELIUM
„Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.
Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig, und er ließ in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte.
Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist: Ein Geschrei war in Rama zu hören, lautes Weinen und Klagen: Rahel weinte um ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn sie waren dahin.“ (Mt 2, 13-18)

Das Leben des Gottessohnes liegt in der Hand des Nährvaters Josef.
Von seinem Glauben und seinem Hinhören auf Gottes Weisung durch den Heiligen Engel im Traum hängt das Leben Jesu ab.
Wie oft hängt auch in unserer Zeit das Leben der Kinder von der Liebe oder Ablehnung, an der Bereitschaft zur Verantwortung eines Mannes ab. 

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Die Ungeborenen am Herzen des NEUGEBORENEN

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Eine sehr ungewöhnliche Karte zur Weihnachtszeit (HIER kostenlos bestellen)

Weihnachtspost, Grüße, liebe Wünsche, Gedichte, Gebete, … um Weihnachten herum wird wohl am allemeisten im Jahr geschrieben.
Man wünscht sich alles Gute, verschenkt Plätzchen, trinkt Punsch und alles duftet nach Zimt, Zucker, Orangen und leckeren Sachen. Man feiert in Kerzenschein zu besinnlicher Musik und hört sich Geschichten an. Niedliche Jesuskindlein in Krippenlandschaften, liebevoll angelegten Szenen der Heiligen Nacht und biblischen Geschichten verschönern Wohnzimmer, Kirchen, Geschäfte … und selbst wo man den religiösen Hintergrund nicht ganz so ernst nimmt, gibt es diese Darstellungen von Ochs und Esel im Stall unter dem Stern von Bethlehem bei der Heiligen Familie. Schon im Advent wird dabei das Weihnachtswunder vorweg genommen und überall präsentiert. (Schade eigentlich, denn damit nimmt man dem Fest Glanz, wo schon vorher alles glitzern will).

Es ist Vor-Weihnachtszeit – die Geburt Jesu ist überall gegenwärtig. 

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Die Namen der „Namenlosen“ – in der Heiligen Nacht in Bethlehem

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Ich trage Deinen Namen in der Heiligen Nacht nach Bethlehem!

Jedes Jahr gibt es eine wunderschöne Aktion:
Die Mönche der Dormitioabtei Jerusalem machen sich in der Heiligen Nacht (vom Berg Zion aus) auf den Weg nach Bethlehem. Nach gut 2 Stunden Fußmarsch feiern sie in der Geburtskirche JESU am Weihnachtsmorgen das Lob Gottes.
Dort legen sie auf den goldenen Stern der Geburtsgrotte eine große Buchrolle nieder, in der viele Namen geschrieben ist! Die Mönche beten dort in den Anliegen dieser Menschen! (Wissenswert dazu ist: Nach biblischer Auffassung ist mit dem Namen gleichsam die Person selbst ganz anwesend.)

Der Erlöser ist geboren. ER wollte den Weg menschlichen Lebens von Anfang an gehen – auch als ungeborenes Kind im Leib einer Mutter.
Was für eine Liebe GOTT zum Menschen hat!
Keine Phase des Menschseins ist ausgeschlossen! MENSCH VON ANBEGINN – Göttlicher ERLÖSER, der geboren sein will.

In besonderer Weise wollen wir in der Heiligen Nacht all der Menschenkinder gedenken, die nicht ins Leben geboren werden – sei es durch tragische Umstände wie Krankheit oder Unfall, oder ganz besonders auch derer, die nicht gewollt sind und durch Abtreibung den Tod finden – statt das Licht des Lebens.

Darum haben wir auch für die Ungeborenen an der Aktion der Dormitio-Abtei teilgenommen
und statt einem einzelnen Namen haben wir angegeben:

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Die friedliche „Waffe des Gebetes“ im Angesicht eines entfesselten Mob

pkxxl005Lasst uns in dieser Adventszeit inniger beten!

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Brennende Papstfigur, Hassparolen, Übergriffe auf Beter, …
und rosenkranzbetende Menschen schützen am 24. November 2013 die Kathedrale von San Juan de Cuyo/Argentinien (Kathedrale Johannes der Täufer) vor dem Sturm der völlig enthemmten Abtreibungsaktivisten.
Es sind Bilder, die an eine Szene aus der Passion des Herrn erinnerern, in der sich ein aufgeheiztes Volk auf den Erlöser stürzt, der in Ketten und schweigend vorgeführt wird – und die Wellen des Hasses sich in Forderungen an Pilatus nach seinem Kreuzestod überschlagen …

Kath.net berichtet heute über die Ausschreitungen von Abtreibungsaktivisten in Argentinien (mit Videolinks zu diesem Vorfall).
„Die jungen christlichen Männer bildeten einen menschlichen Schutzschild, um die erzbischöfliche Kathedrale davor zu bewahren, durch den wütenden Mob gestürmt zu werden. Sie hielten dem entzügelten Wutsturm der Protestler erfolgreich stand. Nach Angaben von LifeSiteNews sahen sich die etwa 1.500 Rosenkranzbeter mit etwa 7.000 Abtreibungs-Aktivisten konfrontiert. Die christlichen Männer bewältigten erfolgreich die große Herausforderung und ließen sich nicht zu spontanen Gegenreaktionen hinreißen, vielmehr verhakten sie miteinander ihre Arme und verharrten im friedlichen Rosenkranzgebet.
Dabei wurden sie mit Farbe besprüht, bespuckt und vielfältig herausgefordert. Ein unbeschreiblicher Hass offenbarte sich in der Verbrennung einer Puppe von Papst Franziskus und die Bilder von Frauen mit nacktem Oberkörper und den tanzenden Abtreibungsaktivisten, die ihre Parolen gröhlten, sind erschreckend. „Zündet die Kirche an!“ – war nur eine der Forderungen.
In einer solchen Situation weiter beten, sich nicht provozieren lassen, aushalten und für das Leben derer eintreten, die keine Stimme haben – für die Kleinsten, für die Ungeborenen – das ist ein gewaltiges Zeugnis.
Sehr bedenkeswert ist auch, dass es die Kathedrale „Johannes der Täufer“ ist, denn Johannes der Täufer hat als ungeborenes Kind das erste „Geistausgießungswunder“ erfahren dürfen, als er dem noch UNGEBORENEN ERLÖSER begegnete, den Maria zu Elisabet trug. Es ist auf besondere Weise ergreifend und erschütternd – dann ausgerechnet solche Ausschreitungen vor dieser Kathedrale im Zusammenhang mit ProLife und ProAbtreibungsaktivisten zu betrachten!

Wir möchten heute in dieser Adventszeit alle Freunde ermutigen und aufrufen: Lasst uns zusammen noch mehr beten!

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